<![CDATA[iTV-Coburg.de: Coburger Hochschulfernsehen]]> http://www.itv-coburg.de Mon, 10 Jul 2023 17:02:00 +0200 http://www.itv-coburg.de/images/logo_itv.png <![CDATA[iTV-Coburg.de: Coburger Hochschulfernsehen]]> http://www.itv-coburg.de Zend_Feed de http://blogs.law.harvard.edu/tech/rss <![CDATA[Ist Luisa hier? - Codewort gegen sexuelle Belästigung ]]> http://www.itv-coburg.de/ist-luisa-hier Ist Luisa hier?

Codewort gegen sexuelle Belästigung

20181210 Hstv Ist Luisa Hier

Video ansehen

]]>
Mon, 10 Jul 2023 17:02:00 +0200
<![CDATA[Projektwerkstatt Zukunftscampus]]> http://www.itv-coburg.de/projektwerkstatt-zukunftscampus Projektwerkstatt Zukunftscampus

20220701 Hst Zukunftscampus

Video ansehen

]]>
Fri, 01 Jul 2022 15:01:00 +0200
<![CDATA[Zu Gast bei Gast - Der neue Hochschulpräsident im Gespräch]]> http://www.itv-coburg.de/zu-gast-bei-gast Zu Gast bei Gast

Der neue Hochschulpräsident im Gespräch

20220623 Hochschulpraesident

Video ansehen

]]>
Thu, 23 Jun 2022 18:03:00 +0200
<![CDATA[Offen für Neues: Campus.Design Open 2022 - Endlich öffnet der Campus Design wieder seine Türen und zeigt die Werke der Studierenden. ]]> http://www.itv-coburg.de/offen-fuer-neues-campus-design-open-2022 Offen für Neues: Campus.Design Open 2022

Endlich öffnet der Campus Design wieder seine Türen und zeigt die Werke der Studierenden.

20220609 Hstv Campusopen

Video ansehen

]]>
Thu, 09 Jun 2022 17:07:00 +0200
<![CDATA[Weiterbildung und berufsbegleitend studieren - Der Karriere einen Booster verpassen, mit Weiterbildung oder Studium neben dem Beruf]]> http://www.itv-coburg.de/weiterbildung-und-berufsbegleitend-studieren Weiterbildung und berufsbegleitend studieren

Der Karriere einen Booster verpassen, mit Weiterbildung oder Studium neben dem Beruf

20220518 Hstv Berufsbegleitendes Studium

Video ansehen

]]>
Wed, 18 May 2022 16:29:00 +0200
<![CDATA[Technik, Sport & Rhetorik - Bildungsveranstaltung für Jugendliche]]> http://www.itv-coburg.de/technik-sport-rhetorik Technik, Sport & Rhetorik

Bildungsveranstaltung für Jugendliche

20220329 Hsc Jugend Event

Die faszinierende Welt des 3D-Druckers. Wie aus dem nichts entstehen dreidimensionale Werkstücke. Jugendliche aus der Region hatten die Möglichkeit, diese Welt bei dem Jugendevent ‚Technik, Sport und Rhetorik‘ etwas näher kennenzulernen.


Die Veranstaltung ist in Kooperation des HSC 2000 Coburg mit dem ‚Forschungs- und Anwendungszentrum für digitale Zukunftstechnologien‘ – kurz FADZ aus Lichtenfels entstanden.


Jan Gorr - Geschäftsführer HSC 2000 Coburg
„Wir haben das vor einigen Monaten vorgestellt und heute ist der erste Praxisworkshop, wo 14 Jugendliche hier aus der Region aus Lichtenfels vom Tennisclub, vom Fußballverein, vom FADZ selbst und vom HSC Coburg zusammengekommen sind und heute einen bunten Mix aus sportlichen Elementen, an 3D-Technologie-Sessions und heute Nachmittag ein Bereich, der auch ganz wichtig ist, nämlich im Bereich der Rhetorik erleben. Das ist denke ich ein recht lebendiges Programm und so nutzen wir den Sonntag, um den Jugendlichen etwas mit auf den Weg zu geben.“


Frank Herzog vom FADZ sieht im 3D-Druck eine ganz wichtige Rolle für unsere Zukunft. Vor allem im Bereich der Medizin, der Raumfahrt sowie auch in den Herausforderungen mit dem Klimawandel ist diese Technologie wichtiger denn je, da gewisse Teile individueller, kostengünstiger und schneller hergestellt werden können.


Frank Herzog - 1.Vorsitzender FADZ Lichtenfels
„Und umso wichtiger ist es, dass wir diese Technologie, diese gestalterischen Freiheiten schon bei den Kindern vorstellen damit sie dann, wenn sie in die Welt gehen, auch wissen, es gibt so eine Technologie. Und wenn sie dann Teile oder Produkte gestalten, dass sie wissen, es gibt eine Technologie, mit der man Dinge wesentlich leistungsfähiger und leichter man kann.


Das Rhetorik mehr als nur eine Vortragstechnik ist, zeigt Oliver Groß vom Rhetorikhaus. Der Rhetoriktrainer findet es wichtig, schon Kinder und Jugendliche an das Thema heranzuführen. Rhetorik stärke die Ausdrucksweise und Charakter eines Menschen.


Oliver Groß - Rhetorikhaus
Mit der Veranstaltung ‚Technik, Sport und Rhetorik‘ wird Jugendlichen ein abwechslungsreiches Programm geboten, das auf die persönliche Weiterentwicklung abzielt. Auch in Zukunft soll es laut Geschäftsführer Gorr noch weitere Veranstaltungen geben.


Mit der Veranstaltung ‚Technik, Sport und Rhetorik‘ wird Jugendlichen ein abwechslungsreiches Programm geboten, das auf die persönliche Weiterentwicklung abzielt. Auch in Zukunft soll es laut Geschäftsführer Gorr noch weitere Veranstaltungen geben.

Video ansehen

]]>
Thu, 31 Mar 2022 17:04:00 +0200
<![CDATA[TAO Themenjahr - Das Themenjahr der TechnologieAllianzOberfranken widmet sich 2022 dem Thema Technologie und Sport. ]]> http://www.itv-coburg.de/tao-themenjahr TAO Themenjahr

Das Themenjahr der TechnologieAllianzOberfranken widmet sich 2022 dem Thema Technologie und Sport.

20220318 Hstv Sensorik

Technologien sind aus dem Sport nicht wegzudenken, stehen aber selten im Mittelpunkt. Wo sich spannende Entwicklungen verstecken, und was das mit der Hochschule Coburg und den anderen TAO-Partnerhochschulen zu tun hat, sehen sie jetzt!


Leistung steigern, sich verbessern, Ergebnisse und Daten präzise messen und auswerten. In jeder Sportart trifft Leistung auf Technik.


Professor Christian Holtorf will auf das vielschichtige Thema aufmerksam machen.


Prof. Dr. Christian Holtorf - Wissenschafts- und Kulturzentrum der Hochschule Coburg
„Wir möchten zeigen, dass Sport eine Kulturtechnik ist und an ganz vielen Stellen mit modernen, digitalen Technologien arbeitet. Und an anderen Stellen mit klassischem Sportgerät, oder auch mit Rennwagen, wie diesem hier – die sind erforderlich, um Sport ausüben zu können.  Das ist unser Grundgedanke und wir wollen den auf Hochschulforschung beziehen. “


Die TechnologieAllianzOberfranken, kurz TAO ist ein Zusammenschluss der Universitäten Bamberg und Bayreuth, sowie der Hochschulen Hof und Coburg. Die Vernetzung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hat Vorteile für die Unternehmen der Region und natürlich für die Studierenden. Das Themenjahr soll alle begeistern.


Prof. Dr. Christian Holtorf - Wissenschafts- und Kulturzentrum der Hochschule Coburg
„Wir richten uns an die breite Öffentlichkeit, die sich für Sport interessiert und Sport auch selber ausübt. Wir wollen gerne mit den vier TAO-Hochschulen in Coburg hier, aber auch in Bamberg Bayreuth und in Hof mit den Sportthemen, die dort angeboten werden zusammen in die Öffentlichkeit gehen und für unsere Arbeit ein Bewusstsein schaffen.“


Höhepunkt des Themenjahres ist ein öffentliches Symposium, das Ende April in der HUK-Coburg Arena stattfindet. Da ist auch das Sportamt der Stadt Coburg mit im Boot.


Eberhard Fröbel - Leiter des Sportamts Coburg
„Es geht ja überwiegend um Sportinfrastruktur, es geht um Sportanalysen und es zielt immer in die Richtung höher, weiter, schneller, besser. Das befördert natürlich auch den Leistungssport. Wir sind natürlich auch angetreten, den Breitensport, den Freizeitsport und den Präventionssport zu fördern. Bei einer Prävention kommt die Technologie auch wieder in den Mittelpunkt. Hier kann man vielen Menschen durch Technologie sehr helfen, deswegen finde ich das Thema sehr, sehr spannend.“


Ob mit oder ohne High-Tech: der größte Gewinn beim Sport ist immer das Gefühl von Gemeinschaft!

Video ansehen

]]>
Mon, 28 Mar 2022 16:33:00 +0200
<![CDATA[Amtsübergabe Präsidentschaft - Prof. Dr. Stefan Gast folgt auf Prof. Dr. Christiane Fritze als Präsident der Hochschule Coburg ]]> http://www.itv-coburg.de/amtsuebergabe-praesidentschaft Amtsübergabe Präsidentschaft

Prof. Dr. Stefan Gast folgt auf Prof. Dr. Christiane Fritze als Präsident der Hochschule Coburg

20220315 Hstv Amtsuebergabe Praesident

Die Hochschulfamilie stellte dem neuen Präsidenten Prof. Dr. Stefan Gast eine sportliche Herausforderung. Alles zur feierlichen Amtsübergabe sehen Sie jetzt!


Es kamen viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie zahlreiche Gäste aus Politik, Verbänden, Wirtschaft und Hochschulen in die Aula am Campus Friedrich Streib.


Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Christiane Fritze wurde nach ihrer fünfjährigen Amtszeit feierlich verabschiedet. Sie war übrigens die erste Frau an der Spitze der Hochschule Coburg.


Reich beschenkt resümierte Sie über ihre Amtszeit.
Die letzten zwei Jahre stellten dabei für Lehrende und Studierende eine besondere Herausforderung dar.


Prof. Dr. Christiane Fritze - scheidende Präsidentin der Hochschule Coburg
"Durch Corona wurde die Arbeit komplett verändert, und die Begegnungen fehlten mit Menschen, es war wirklich eine sehr, sehr, sehr anstrengende Zeit."


Bevor sie sich neuen Aufgaben in München widmet, freut sie sich auf? -


Prof. Dr. Christiane Fritze - scheidende Präsidentin der Hochschule Coburg
"Also jetzt freu ich mich gleich auf ein Bier und die Gäste, die da noch stehen. Und dann freu ich mich darauf Zeit zu haben, mal ins Fitnessstudio zu gehen mal mich regelmäßiger zu bewegen, Freunde zu treffen und jetzt die nächsten vier Wochen mindestens mal das Hirn frei zu blasen, den Kopf frei zu bekommen."


Herzlich begrüßt wurde dann der neue Präsident Prof. Dr. Stefan Gast. Seit rund 12 Jahren ist er schon an der Hochschule Coburg – zuletzt als Dekan der Fakultät Maschinenbau und Automobiltechnik. Er bringt viel Sportsgeist mit! Das war auch an den Geschenken zu erkennen.   
Die Hochschulleitung forderte ihn – sozusagen zum Startschuß - beim Torwandschießen heraus und – immerhin, ein Treffer!


 Prof. Dr. Stefan Gast - Präsident der Hochschule Coburg
"Ich fühle mich als Teamplayer, das wurde ja auch in der heutigen Veranstaltung des Öfteren erwähnt.
Meine Vergangenheit als Fußballer, meine aktuelle Vergangenheit als Tennisspieler, das sind alles Elemente, die ich an der Stelle jetzt auch mitbringe. Ich freu mich mit all den Kollegen und Kolleginnen mit denen ich ja schon länger in anderer Funktion zusammenarbeite, jetzt die Dinge dann auch wirklich beherzt anzupacken und die Aufgaben anzugehen."


Der Bayerische Wissenschaftsminister Markus Blume, war zum ersten Mal in dieser Funktion in Coburg. Er hatte auch gleich einen guten Rat für den neuen Hochschulpräsidenten.


Markus Blume - Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst
Ich glaube er muss seinen eigenen Überzeugungen folgen und jede Zeit hat ihren Präsidenten. Die Hochschule Coburg wird mit Prof. Gast sicherlich auch neue Schwerpunktsetzungen erfahren, aber immer auf dem Boden dessen, was auch war. Es ist ja eine erfolgreiche Hochschulgeschichte, gerade sind 50 Jahre gefeiert worden. Und ich bin mir sicher, das Beste kommt immer noch, das liegt immer noch vor uns. Jetzt im Moment hoffe ich einfach auf ein gutes Sommersemester, ein Sommersemester der „Normalität“, und dann, ich habe gerade die Liste der Baumaßnahmen und der Wünsche gesehen, also da ist noch viel Potential vorhanden.


Doch bevor die Arbeit los geht, durfte noch ein wenig gefeiert werden.

Video ansehen

]]>
Tue, 15 Mar 2022 16:33:00 +0100
<![CDATA[Ein Weihnachtsbaum für Oudenaarde]]> http://www.itv-coburg.de/ein-weihnachtsbaum-fuer-oudenaarde Ein Weihnachtsbaum für Oudenaarde

202112202 Hs

Video ansehen

]]>
Mon, 20 Dec 2021 16:45:00 +0100
<![CDATA[Fahrerlos durch die Stadt - Shuttle Modellregion Oberfranken gewinnt CREAPOLIS Award 2021]]> http://www.itv-coburg.de/fahrerlos-durch-die-stadt Fahrerlos durch die Stadt

Shuttle Modellregion Oberfranken gewinnt CREAPOLIS Award 2021

Vlcsnap Error691

Mit 18 Stundenkilometern bewegt er sich durch die Innenstadt. Das Besondere: Der kleine Bus rollt fahrerlos durch die Straßen und Gassen.


In Kronach, Hof und Rehau sind seit Mai 2021 sechs hochautomatisierte Kleinbusse unterwegs. Es handelt sich um das Forschungsprojekt ‚Shuttle Modellregion Oberfranken‘. Ein Forschungsteam der Hochschule Coburg testet den Einsatz der autonomen Busse im öffentlichen Nahverkehr.


Prof. Dr. Ralf Reißing - Maschinenbau und Automobiltechnik
„Die Ziele des Projektes kann man im Wesentlichen so zusammenfassen, dass wir uns drei Kommunen in Oberfranken ausgesucht haben, wo wir autonome Shuttles platzieren, in verschiedenen Nutzungsszenarien, in also in Kronach beispielsweise eher touristisch, ein Touristenbus, der zur Festung fährt, in Hof eher ein Shuttle Richtung Innenstadt und in Rehau ist das ein Firmenshuttle, von Firmenstandort zu Firmenstandort.“


Prof. Dr. Mathias Wilde - Maschinenbau und Automobiltechnik
„Das Besondere an der ‚Shuttle Modell Region‘ ist, dass in dem Team, in dem Konsortium sowohl Kommunen, Wirtschaft, Industriepartner und Wissenschaft aus ganz vielen Bereichen zusammengekommen sind. Wir machen ja an der Hochschule Akzeptanz-Studien und Befragungen, Untersuchungen, wir beschäftigen uns der Verkehrsplanung, mit der Sicherheit, aber es spielen auch gerade so Sensortechniken eine große Rolle, das ist dann bei unserem Partner angesiedelt.“


Die ‚Valeo Schalter und Sensoren GmbH‘ hat die Fahrzeuge entwickelt. Valeo ist Tandem-Partner der Hochschule und Verbundkoordinator.


Jörg Schrepfer - Standortleiter Valeo Kronach
„Für Valeo ist natürlich dieses autonome Fahren eines der Hauptthemen, Valeo ist der Weltmarktführer in Sensorik im Bereich der Fahrerassistenz.
„Und der Trend geht weiter Richtung vollautomatisierten Fahrens Stufe vier in Städten und da ist eine wesentliche Komponente neben dem Fahren mit Pkws im L4 Bereich, das wir ja hier erforschen am Standort, auch das Thema Robot-Taxis und natürlich Shuttles.“


In der Leitstelle bei Valeo werden die Busse bei ihrer Tour durch die Stadt beobachtet und Livedaten übertragen. Die Stadtbusse werden von dort aber nicht ferngesteuert. Anders bei Valeo, hier kann der betriebseigene Kleinbus von der Leitstelle aus gelenkt werden.


Katharina Bohnen - Wissenschaftliche Mitarbeiterin
„Wir können hier die Fernsteuerung eines oder mehrerer Shuttles übernehmen, ohne das sich ein Operateur im Shuttle befindet. Was passiert beispielsweise, wenn ein Falschparker die Haltestelle blockiert? Dann kann aus der Leitstelle heraus, dass Hindernis umfahren werden.“


Auch die Bürger sollen autonomes Fahren hautnah erleben können. Die Fahrten sind kostenlos, die Bürger werden einbezogen. Neben Videoaufnahmen werden Fahrgäste befragt.


Dominik Wank - Wissenschaftlicher Mitarbeiter
„Da soll es dann darum gehen, dass wir schauen, wie eben sic die Fahrgäste gefühlt haben während der Fahrt, ob sie aufgeregt waren oder ob sie entspannt waren. Wie sie die Fahrt selber wahrgenommen haben, ob sie sich sicher gefühlt haben, solche Dinge.“


Das Team der Hochschule hat sich gemeinsam mit Valeo mit einem Zukunftsthema befasst. Das Projekt ‚Shuttle Modellregion Oberfranken‘ ist ein herausragendes Bespiel der Kooperation zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und den Bürgern. Und genau darum geht bei CREAPOLIS.


Der CREAPOLIS-Award 2021 geht an die Professoren Dr. Mathias Wilde und Dr. Ralf Reißing, deren Projektteam und dem Tandem-Partner ‚Valeo Schalter und Sensoren GmbH‘ als Verbundpartner.


Valeo steht als Konsortialführer des SMO-Projektes stellvertretend für die vielen anderen beteiligten Partner. Das sind neben der Hochschule Coburg und Valeo die Städte Hof und  Rehau, die Landkreise Hof und Kronach, die Hochschule Hof und Technische Universität Chemnitz, die REHAU AG, DB Regio Bus und NutsOne.

Video ansehen

]]>
Thu, 09 Dec 2021 16:07:00 +0100
<![CDATA[Eröffnung ITMZ - Das neue IT- und Medienzentrum am Campus Friedrich Streib wurde feierlich eröffnet. ]]> http://www.itv-coburg.de/eroeffnung-itmz Eröffnung ITMZ

Das neue IT- und Medienzentrum am Campus Friedrich Streib wurde feierlich eröffnet.

20211018 Hstv Eroeffnung Itmz

Video ansehen

]]>
Mon, 18 Oct 2021 17:04:00 +0200
<![CDATA[Klein, aber groß im Trend - Circular Tiny House Project ]]> http://www.itv-coburg.de/klein-aber-gross-im-trend Klein, aber groß im Trend

Circular Tiny House Project

20211011 Tiny House

Mit Holzlamellen verkleidet und stylisch steht es auf dem Campus Design der Hochschule Coburg: Der Rohbau des sogenannten ‚Circular Tiny house‘ ist fertig – das Richtfest wird  gefeiert. Architektur -Studierende haben es konzipiert und erbaut. Das Besondere: Das kleine Haus ist aus nachhaltigen Materialien gebaut und soll kein CO2 ausstossen.


Vanessa Dietz - Architektur-Studentin
„Wir hatten im vergangenen Semester ein Entwurfsprojekt zum Tiny house und uns damit so ein bisschen näher beschäftigt, wie sinnvoll ist es irgendwie tiny häuser mit in unserer Stadt zu integrieren. Wie kann man sie und wo kann man sie integrieren?“


Der studentische Entwurf des kleinen Wohnhauses wurde dann Eins zu Eins auf dem Campus Design in wenigen Wochen erbaut. Dem voraus ging allerdings eine längere Planungszeit.


Christopher Nguyen - Architektur-Student
„Im Entwurf wird erst mal festgelegt, was wir überhaupt machen und für wem? Welche Rohstoffe stehen zur Verfügung und Nachhaltigkeit ist ja auch ein großes Thema. Das sind alles Sachen, die man zuvor planen muss, überlegen muss. Und das findet im Prinzip in der Werkstatt statt.
Da macht man sich an die Werkplanung letztlich, setzt sich dann auch mit seinem Prof zusammen, mit Leuten, die auch sehr gut Bescheid wissen, wie so was gemacht wird.“


Til Frank - Architektur-Student
„Im Endeffekt es dieses Dreieinhalb mal drei Meter plus Obergeschoss. Natürlich sehr eng, wir haben im Entwurf versucht durch die engen Wände, da ein bisschen mehr Raumgefühl reinzubringen und vor allem auch durch die großen Deckenhöhen einfach auch ein angenehmes Raumklima, was diesem kleinen Footprint im Endeffekt ein bisschen entgegenwirkt.“


Das Besondere an dem Haus sind die Materialen und die Bauweise. Die Wände des Rohbaus sind mit mehreren Schichten Lehm-Stroh-Gemisch verputzt, auf dem Dach sind Solarzellen integriert. Das Haus steht ohne Fundament auf Schrauben.


Bei dem circular tiny house handelt es sich um ein Versuchsmodell, das nach fünf Jahren wieder abgebaut werden soll. In einer zweiten Phase wird der Innenraum nachhaltig und innovativ ausgebaut.


Die Studierenden haben ein Wohnhaus entworfen, das stylisch und nachthaltig ist, Wohnkomfort auf kleinsten Raum bietet und zudem voll im Trend liegt.

Video ansehen

]]>
Mon, 11 Oct 2021 17:03:00 +0200
<![CDATA[MINT Erstsemestertage]]> http://www.itv-coburg.de/mint-erstsemestertage MINT Erstsemestertage

20211004 Hstv Erstsemestertage

Gut ankommen, sich willkommen fühlen und gegenseitig kennen lernen! Das ist der Zweck der Erstsemestertage, der MINT Fakultäten.


Schafft es diese Rakete bis zum Mond? Die Teams der Studiengänge Technische Physik und Zukunftstechnologien haben getüftelt, damit ihre Rakete höher fliegt, als die vom gegnerischen Team.


Ganze 31 Meter hoch, immerhin.


Alle Gruppen hatten knifflige Aufgaben zu lösen und waren sehr kreativ dabei.


Dennoch standen bei den Erstsemestertagen der Spaß und das Miteinander im Vordergrund.


Anna Keiderling - Organisationsteam der MINT-Erstsemestertage
"Natürlich legen wir ein besonderes Augenmerk darauf, dass sie sich gut kennen lernen können und, dass sie auch die Hochschule gut kennen lernen können. Dass sie hier eine Orientierung erreichen. Und dann ist bei den Erstsemestertagen ein Projekt zu bearbeiten, das geschieht an zwei Nachmittagen und am Ende kürt eine Jury den Sieger, der das Projekt am besten bearbeitet hat."


Zur Siegerehrung füllte sich die Aula am Campus Friedrich Streib endlich wieder mit vielen Menschen. Das ist für die Organisatorinnen der Erstsemestertage etwas ganz Besonderes.


Anna Keiderling - Organisationsteam der MINT-Erstsemestertage
"Ich merke es einfach bei all meinen Kolleginnen und Kollegen, und auch bei Studierenden, dass sich alle so freuen und dass wieder eine besondere Energie entsteht. Wir finden es alle sehr toll!"


Zum Abschluss wurde draußen noch gegrillt. Für die „Erstis“ war das ein gelungener Start in den neuen Lebensabschnitt.


Rahel Bösch - Zukunftstechnologien
"Total Toll, die anderen Kommilitonen kennen zu lernen und dieses Teambuilding war toll, es hat Spaß gemacht!"


Jonas Böhner - Elektro- und Informationstechnik
"Die Rundführung war gut und jetzt auch die Projekte waren spannend, muss ich sagen. Hat Spaß gemacht."


Eva Schwimmbeck - Technische Physik
"Gestern Abend waren wir gemeinsam beim Essen und auf ein zwei Getränke, das war eigentlich am Schönsten!"

Video ansehen

]]>
Mon, 04 Oct 2021 16:10:00 +0200
<![CDATA[Audioguide und Tag der offenen Türe - 50 Jahre Hochschulen für angewandte Wissenschaften! Darum gibt es jetzt eine eigene Hochschul-Stadtführung.]]> http://www.itv-coburg.de/audioguide-und-tag-der-offenen-tuere Audioguide und Tag der offenen Türe

50 Jahre Hochschulen für angewandte Wissenschaften! Darum gibt es jetzt eine eigene Hochschul-Stadtführung.

20210706 Hstv Audioguide Thumb

Video ansehen

]]>
Tue, 06 Jul 2021 15:56:00 +0200
<![CDATA[Laborführungen - Wer sich für ein Studium im Naturwissenschaftlichen Bereich interessiert, hatte jetzt die Möglichkeit an den Laborführungen teilzunehmen. ]]> http://www.itv-coburg.de/laborfuehrungen Laborführungen

Wer sich für ein Studium im Naturwissenschaftlichen Bereich interessiert, hatte jetzt die Möglichkeit an den Laborführungen teilzunehmen.

20210621 Hstv Laborrundgaenge

Sehr anschaulich, wie viele „Mitbewohner“ sich auf den Händen befinden. Mit diesem Experiment begann eine der Laborführungen an der Hochschule Coburg.


Im Labor für Biotechnologie zeigte Antje Vondran den Studieninteressierten, wie viele Bakterien, Pilze und Co. sich auch nach einer Desinfektion auf den Händen befinden können. „30 Sekunden Händewaschen oder Desinfizieren, sonst nutzt es nichts.“
Natürlich haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Laborführung der Fakultät angewandte Naturwissenschaften noch viel mehr erfahren.


Im Physiklabor zum Beispiel war Professor Rainer Dohlus in seinem Element und erklärte gleich, was Studienanfänger in der Physik alles erwartet.


Wer bislang noch unentschlossen ist, könnte bei einem der neuen Studiengänge sein Glück finden.


Professor Wolfram Haupt gab dazu einen Überblick. Da Sensoren in der Industrie eine immer größere Rolle spielen, wird ab dem Wintersemester der Studiengang Sensorik angeboten.


Prof. Dr. Wolfram Haupt - Dekan und Studienfachberater Fakultät Angewandte Naturwissenschaften
"Das ist eben ein Studiengang der mit unserem ISAT, dem Institut für Sensor und Aktortechnik, zusammenhängt. Das ist ein sehr renommiertes In-Institut der Hochschule und da können die Studis schon sehr frühzeitig in ein Institut mit einbezogen werden und ganz praktisch Sachen lernen, die in der Theorie komplizierter sind, als wenn man es mal richtig macht."


Außerdem neu ist der Studiengang Zukunftstechnologien. Hier wir die Hochschule ganz neue Wege beschreiten.


Prof. Dr. Wolfram Haupt - Dekan und Studienfachberater Fakultät Angewandte Naturwissenschaften
"Die Zukunftstechnologien sind ein interdisziplinär ausgerichteter Studiengang. Das heißt man kann aus dem gesamten Angebot unserer und noch von drei Internationalen Hochschulen auswählen und sich da ein Menü zusammenstellen."


Die Auswahl ist also groß, mehr zu allen Studiengängen gibt es im Netz.


Katharina Bayer ist bereits Chemielaborantin und möchte gerne Bioanalytik studieren.


Katharina Bayer - Interessiert sich für ein Studium der Bioanalytik
"Ich fand es total spannend mal durch die ganzen Laboratorien geführt zu werden, und auch mal die Hörsäle zu sehen, ein paar Professoren kennen zu lernen. Das war auch jeden Fall echt spannend."


Die Hochschule Coburg ist bereit für viele neue Studierende!

Video ansehen

]]>
Tue, 22 Jun 2021 15:38:00 +0200
<![CDATA[50 Jahre Hochschule Coburg - Die Hochschule feiert Jubiläum]]> http://www.itv-coburg.de/50-jahre-hochschule-coburg 50 Jahre Hochschule Coburg

Die Hochschule feiert Jubiläum

20210430 Hstv 50

Video ansehen

]]>
Fri, 30 Apr 2021 17:02:00 +0200
<![CDATA[Hindernde Gedanken - Tipps gegen Aufschieberitis Teil 3: Zeit einteilen]]> http://www.itv-coburg.de/tipps-gegen-aufschieberitis-3-hindernde-gedanken Hindernde Gedanken

Tipps gegen Aufschieberitis Teil 3: Zeit einteilen

20201125 Hstv Lerntipps T3

Wie kann man typischen Denkfehlern, die „Aufschieberitis“ verursachen auf die Schliche kommen und sie aushebeln?


Sabine Volkmar ist Diplom-Psychologin an der Hochschule und hat tolle Tipps gegen „Prokrastination“ – Zunächst gilt es, die hindernden Gedanken zu identifizieren.


Sabine Volkmar - Psychologin und Psychotherapeutin
„Also letztlich hat ja jeder Studierende irgendwie eine Lernerfahrung aus der Schule, die er mit in die Hochschule bringt. Da finden in der Schule schon prägende Ereignisse statt, wie zum Beispiel: „Hausarbeiten liegen mir überhaupt nicht, ich kann nicht gut Schreiben, deswegen schaffe ich jetzt die Hausarbeit an der Hochschule auch nicht.

Es gibt aus der kognitiven Verhaltenstherapie eine sehr bewährte Methode, um Denkfehler aufzudecken: das sogenannte ABC-Modell. A steht für die auslösende Situation, also zum Beispiel: „Ich muss eine Hausarbeit scheiben, hier an der Hochschule“. B für die Bewertung, also der Gedanke, der sich damit verbindet: „Das schaffe ich nie“, beispielsweise. Da sieht man schon „nie“, das ist so Alles oder Nichts Denken, sehr verallgemeinernd. Das sind häufig Hinweiswörter für Denkfehler. C steht für die Konsequenzen. Die sehen wir auf drei verschiedenen Ebenen: auf der Ebene der Emotion. Zum Beispiel reagieren Studierende die diesen Gedanken „Ich schaffe das nie“ haben, mit Angst. Dann auf der Ebene des Verhaltens: der Studierende setzt sich nicht an den Schreibtisch und beginnt mit der Hausarbeit. Oder auch auf der Ebene der körperlichen Reaktionen: Studierende mit solchen Gedanken reagieren mit großer körperlicher Anspannung.

Man wird jetzt im nächsten Schritt dazu gehen, sich einfach eine Tabelle zu machen, wo man die Argumente, einmal für die Richtigkeit dieses Ausgangsgedankens sammelt, aber auch die Argumente gegen die Richtigkeit dieses Gedankens. Letztlich eine Pro-Contra Liste.

Und wenn man sich dann diese Tabelle anschaut, dann stellt man häufig fest, dass dieser Ausgangsgedanke: „Ich schaffe das nie“, so nicht gerechtfertigt ist und nicht stehen bleiben kann. Man sollte ihn umformulieren in Richtung von: „Hausarbeiten fallen mir schwer, aber ich gehe es an, denn ich kann es schaffen“.


Wenn man die Kraft der Gedanken für sich nutzt, dann macht es Spaß, sich einer Aufgabe zu widmen.

Video ansehen

]]>
Mon, 14 Dec 2020 16:30:00 +0100
<![CDATA[Tipps gegen Aufschieberitis: 2. Zeitmanagement - Wie kann ich meine Zeit so einteilen, dass ich alle Aufgaben auch gut erledigen kann?]]> http://www.itv-coburg.de/tipps-gegen-aufschieberitis-2-zeitmanagement Tipps gegen Aufschieberitis: 2. Zeitmanagement

Wie kann ich meine Zeit so einteilen, dass ich alle Aufgaben auch gut erledigen kann?

20201125 Hstv Lerntipps T2

Wenn man immer wieder Arbeiten aufschiebt und einfach nicht zu Potte kommt, kann es an einem schlechten Zeitmanagement liegen. Das kann man ändern!


Wie soll ich denn den Berg Arbeit schaffen? Mit einem guten Plan und Zielen, die nicht zu hochgesteckt sind, kann man sein Arbeitspensum gut erledigen und erfolgreich die Prüfungen schreiben. Aber wie geht das?


Sabine Volkmar ist Psychologin an der Hochschule Coburg und hat tolle Tipps gegen „Prokrastination“ – wie Aufschieberitis in der Fachsprache heißt! Gutes Zeitmanagement beginnt bei der Planung. 


Sabine Volkmar - Psychologin und Psychotherapeutin
Also generell ist zu empfehlen einen eher gleichmäßigen, ich sag auch immer langweiligen Tagesablauf zu haben. Das heißt: zur gleichen Zeit aufstehen zur gleichen Zeit ins Bett gehen, Mahlzeiten zur gleichen Zeit einnehmen, damit sich der Körper letztlich auf die Anforderungen des Tages einstellen kann. Dann empfehle ich immer feste Termine in einen Tages- oder Wochenplan einzuarbeiten. Bei Studierenden ist das ja häufig der Vorlesungsbesuch, dass man erst mal das einskizziert. Dann sieht man ja, wo überhaupt freie Fenster sind.

Die Gute Nachricht ist, es sollte immer ein Tag völlig frei sein von Studieninhalten, wo sie sich wirklich erholen können, wo man einfach mal die Seele baumeln lässt, vielleicht seinen Hobbys intensiver nachgeht, oder Zeit für die Familie hat.

Viele Studierende, gerade die, die unter Prokrastination leiden, nehmen sich am Anfang viel zu viel vor, also setzen die Ziele viel zu hoch. Dort sollte man zum einen sie SMART Regel bei der Zieldefinition beachten: das heißt, die Ziele müssen sehr, sehr klar definiert sein und nicht so schwammig wie: Heute schreibe ich mal Hausarbeit, sondern sehr viel detaillierter, z.B. in Form von: Heute um Neun Uhr schreibe ich zwei Seiten an meiner Hausarbeit.


Viele Studierende schaffen es trotz Wochenplan nicht, pünktlich zu beginnen. Was tun?


Sabine Volkmar - Psychologin und Psychotherapeutin
Da ist die Empfehlung, sich eine kleine Pufferzeit vor dem eigentlichen Beginn einzubauen, z.B. 10, 15 Minuten, wo man eben nochmal solche Tätigkeiten wie: nochmal auf die Toilette gehen, nochmal Whatsapp, Facebook, Instagram zu checken, durchführt. Oder sich auch ein Glas Wasser zu holen oder eine Banane zu essen um dann wirklich um Neun Uhr startbereit zu sein und am Schreibtisch zu sitzen, der nach Möglichkeit auch aufgeräumt ist und nur noch die Dinge beinhaltet, die für die eigentliche Aufgabe notwendig sind."

"Es ist besser, eher an die kleinen Belohnungen zu denken. Die schöne Tasse Kaffee nach einer Lerneinheit, das Telefonat mit der besten Freundin, dem besten Freund. Also eher vielleicht auch die alltäglichen Dinge des Lebens ganz bewusst zu machen und als Belohnung einzusetzen."


Mit dem richtigen Zeitmanagement kann man den Kaffee erst recht genießen und positiv an die Arbeit gehen, denn man weiß, dass man schaffen kann, was man sich vorgenommen hat!


 


 

Video ansehen

]]>
Mon, 07 Dec 2020 16:30:00 +0100
<![CDATA[Tipps gegen Aufschieberitis: 1. Motivation - Wie kann ich meine Motivation für eine Aufgabe steigern und so erfolgreich beginnen?]]> http://www.itv-coburg.de/tipps-gegen-aufschieberitis-1-motivation Tipps gegen Aufschieberitis: 1. Motivation

Wie kann ich meine Motivation für eine Aufgabe steigern und so erfolgreich beginnen?

20201125 Hstv Lerntipps T1

Wenn man einfach keine Lust hat, zu lernen, fehlt die richtige Motivation. Die Folge: man schiebt zu viele Aufgaben vor sich her. Und die werden dann immer mehr. Ein klarer Fall von Aufschieberitis! 


Man kann sich nicht aufraffen, die Dinge in Angriff zu nehmen. Doch dagegen kann man etwas tun! 


Sabine Volkmar ist Psychologin an der Hochschule Coburg und hat tolle Tipps gegen „Prokrastination.“


Um seine Motivation für eine Aufgabe zu ergründen, sollte man sich im ersten Schritt eine wichtige Frage stellen.


Sabine Volkmar - Psychologin und Psychotherapeutin
Generell macht es Sinn, sich überhaupt die Frage zu stellen, warum man studiert. Man könnte auch ganz plakativ fragen: „Warum tue ich mir das an?“ Früh aufzustehen, beispielsweise den steilen Berg zu Hochschule hochzulaufen, oder jetzt in der Corona-Zeit den Rechner anzuschalten und die Hochschule online zu besuchen. Bei dieser Frage stellt man sehr schnell fest, habe ich eher eine intrinsische Motivation, also kommt mein Interesse an dem Studiengang wirklich aus mir selbst heraus, weil das schon zu Schulzeiten mein Interessengebiet war. Oder bin ich eher extrinsisch motiviert, weil jemand anderes gesagt hat, dass es doch gut wäre, einen bestimmten Studiengang zu wählen, es aber eigentlich nicht mein eigentliches Interessengebiet ist.

Wenn intrinsische Motivation gegeben ist, ist ja alles gut. Dann mache ich mir einfach nochmal bewusst, wofür studiere ich das, was sind meine langfristigen Ziele. Da könnte die Frage helfen „Wo sehe ich mich in fünf oder in sieben Jahren?“ - also, wenn ich ein, zwei Jahre im Berufsleben stehe, nach dem Studium. Wenn ich aber feststelle „Oh, das ist sehr extrinsisch motiviert, eigentlich passt das überhaupt nicht zu mir, zu meiner Person, zu meinen Interessengebieten. Dann ist es natürlich ein Weg zu überlegen: Bin ich in dem Studiengang richtig, oder sollte ich mich nochmal neu orientieren.


Nachdem man das geklärt hat, geht es darum, die vielen Aufgaben auf der To-Do Liste zu sortieren. Mit einer Methode namens Eisenhower-Matrix, werden anstehende Aufgaben eingeteilt.


Sabine Volkmar - Psychologin und Psychotherapeutin
Im Prinzip besteht die Eisenhower Matrix aus vier Feldern. Es wird die Wichtigkeit und die Dringlichkeit entweder als sehr hoch oder als sehr niedrig eingeschätzt.
Also zum Beispiel könnte man sagen: Die Hausarbeit, die ich nächste Woche abgeben muss, ist sehr wichtig, das ist auch sehr dringlich, weil ich ansonsten eine Fristen-Fünf bekomme, wenn ich es nicht abgebe. Das Zeitfenster, das ich zur Verfügung habe ist eben schon sehr knapp. Das wäre in dem Feld: sehr wichtig, sehr dringlich und würde als erstes bearbeitet werden. Wohingegen der Friseurbesuch zwar auch wichtig ist, aber weniger dringlich und deswegen in dieser To-Do Liste nach hinten rutscht und eben zu einem späteren Zeitpunkt noch gemacht werden kann. Notfalls auch nach der Abgabe der Hausarbeit.


Auf diese Weise wird ganz strukturiert Wichtiges und Unwichtiges sortiert und die Motivation ist wieder da! So macht das Lernen Spaß!

Video ansehen

]]>
Mon, 30 Nov 2020 15:31:00 +0100
<![CDATA[Lehrbetrieb am Campus Design - Wie Vorlesungen und Werkstattbetrieb in Corona-Zeiten funktionieren]]> http://www.itv-coburg.de/lehrbetrieb-am-campus-design Lehrbetrieb am Campus Design

Wie Vorlesungen und Werkstattbetrieb in Corona-Zeiten funktionieren

20201019 Hstv Corona

Das Wintersemester hat begonnen und damit werden auch neue Lehrformate erprobt. Wie Präsenzlehre und vor allem Werkstattpraktika in diesen Zeiten funktionieren, haben wir uns am Campus Design angesehen!


Es läuft wieder – im Moment jedenfalls - fast normal. Fast bedeutet: Im Eingangsbereich steht ein Desinfektionsspender. Die Studierenden halten Abstand und tragen im Gebäude einen Mund-Nasen-Schutz. Gerade für die Erstsemester ist es wichtig die Hochschule kennen zu lernen, Vorlesungen zu besuchen, Kontakte mit anderen Studierenden zu knüpfen. 


Das stand auch für Professor Dr. Holger Falter an erster Stelle. Er ist als Dekan für die Organisation des Lehrbetriebs am Campus Design zuständig. Gemeinsam mit seinem Team hat er sich viel einfallen lassen, um möglichst viele Präsenzveranstaltungen an der Hochschule zu ermöglichen.


Prof. Dr. Holger Falter - Dekan Fakultät Design
„Wir haben uns sehr bemüht, dass eine Präsenzlehre hier wieder möglich ist, haben im Sommer bereits begonnen uns darauf vorzubereiten. Sie sehen hier zum Beispiel die Räume die für die Präsenzlehre zur Verfügung stehen, da steht immer dran, wie viele Leute rein dürfen. Da nehmen die Studierenden sich morgens ein Ticket und gehen in ihre Hörsäle. Und wenn das Ticket weg ist, dann ist der Hörsaal voll.“


Eine Vorlesung findet jetzt in mehreren Räumen gleichzeitig statt. Im Audimax wird ganz normal unterrichtet. Wer für diesen Raum ein Ticket gezogenen hat, ist direkt dabei. Die eigens installierte Kamera filmt den Professor und überträgt live in die anderen Räume.


So wurde sogar der Multifunktionsraum in einen Hörsaal verwandelt. Hier verfolgen die Studierenden die Vorlesung aus dem Audimax. Neben Theorie ist bei manchen Studiengängen die Praxis entscheidend.


So wurde sogar der Multifunktionsraum in einen Hörsaal verwandelt. Hier verfolgen die Studierenden die Vorlesung aus dem Audimax. Neben Theorie ist bei manchen Studiengängen die Praxis entscheidend.


Prof. Dr. Holger Falter - Dekan Fakultät Design
„Wir haben da ziemlich lange dran gearbeitet, wir haben diese Spuckbarrieren aufgebaut und die Gruppen deutlich verkleinert. Hier sind normal acht Studierende, jetzt sind es vier, dementsprechend sind die Praktika-Zeiten länger geworden.“


Dank der guten Organisation können nun alle wieder in den Werkstätten ihre Erfahrungen mit Materialien, Maschinen und Werkzeugen machen. Nach dem Gebrauch wird eben einfach wieder richtig sauber gemacht. Dazu gibt es in jedem Raum eigene Anweisungen. Desinfektionsmittel stehen selbstverständlich bereit.


Die Arbeit hat sich sicher gelohnt, Professor Falter ist erst einmal erleichtert.


Prof. Dr. Holger Falter - Dekan Fakultät Design
„Es funktioniert interessanterweise besser als wir dachten. Wir haben sehr gut geplant und die Studierenden halten sich sehr an die Regeln, Es gab bisher keine Probleme.“


Die Hochschule Coburg ist für dieses Semester gut gerüstet und die Studierenden hatten trotz allem einen guten Start.

Video ansehen

]]>
Tue, 27 Oct 2020 09:36:00 +0100
<![CDATA[Re-Opening Makerspace - Der CREAPOLIS Makerspace ist wieder geöffnet]]> http://www.itv-coburg.de/re-opening-makerspace Re-Opening Makerspace

Der CREAPOLIS Makerspace ist wieder geöffnet

Still0722 00000

Im Makerspace ist endlich wieder Leben eingekehrt – die Maschinen rattern und jeder Nutzer kann – unter Auflagen - wieder zum Werkeln kommen. Wer sich für die Geräte interessiert, bekommt ein Einführungs-Seminar: jetzt einfach online!


Das ist eine Premiere für Jan Schmid. Er ist Techniker bei CREAPOLIS und gibt gerade sein erstes Online-Seminar. Fünf Interessierte haben sich dafür angemeldet.
Jeder ab 16 Jahren kann die Geräte im Makerspace bei CREAPOLIS in der alten Schlachthofvilla nutzen. Allerdings nur nach einer Einweisung.


Jan Schmid - Techniker CREAPOLIS
„Heute ist der erste Online-Kurs im 3D-Druck. Da werden jetzt vorerst mal die theoretischen Grundlagen vermittelt und wir versuchen dann einen zweiten Termin zu finden mit den Teilnehmern. Nicht mit der gesamten Gruppe, sondern mit ein oder zwei, und dann können wir nochmal in der Praxis direkt die wichtigen Sachen durchgehen.“


Damit sich nicht zu viele Menschen gleichzeitig im Makerspace aufhalten, werden jetzt der theoretische und der praktische Teil getrennt angeboten. Sonst hat sich jedoch nicht viel geändert. Wer fit am Gerät ist, kann loslegen.


Verena Blume - Netzwerkmanagerin CREAPOLIS
Die Nutzer können sich online anmelden, 24 Stunden im Voraus. Wir haben ein Hygienekonzept,  das natürlich einzuhalten ist. Wenn man aber hier an den Geräten ist, kann man ganz normal tüfteln und machen, wie vorher auch.


Viele professionelle Maschinen warten darauf genutzt zu werden. So wie zum Beispiel hier in der sehr gut ausgestatteten Holzwerkstatt. Da gibt es von großen Sägen bis zu kleinem Handwerkszeug alles was das Herz begehrt.  


Wer lieber die Maschine für sich arbeiten lässt, ist bei den 3D-Druckern richtig. Ob Studierende, Schüler oder Senioren, die sind bei allen Nutzern sehr beliebt.


Der Lasercutter steht auch ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Schließlich kann man damit solche schönen Stücke herstellen.


Ganz neu ist die CNC-Fräsmaschine: damit lässt sich Holz, Kunststoff und Aluminium bearbeiten.


Außerdem wartet eine nagelneue Stickmaschine auf ihren Einsatz: sie zaubert in atemberaubender Geschwindigkeit mit bis zu 6 Farben die tollsten Kreationen.


Luft für alle gibt es rund um die Uhr an der neuen Radstation vor dem Gebäude. Hier sind kleinere Werkzeuge und Luft jederzeit zugänglich, um den Drahtesel wieder in Schwung zu bringen. Dazu muss man auch kein registrierter Nutzer sein. In der Holzwerkstatt befindet sich auch Spezialwerkzeug für Fahrräder, das in Workshops oder nach Einweisung genutzt werden kann. Außerdem wird eine Fahrradsprechstunde gemeinsam mit dem ADFC angeboten.


Der Makerspace ist nach der Corona-Pause noch interessanter und vielfältiger geworden. Nun blickt das Team weiter in die Zukunft.


Verena Blume - Netzwerkmanagerin CREAPOLIS
„Ich würde mir wünschen, dass die Maker-Community, also die Gemeinschaft der Nutzer die ja schon besteht, noch größer wird und sich noch regulärer trifft und hier auch wirklich den Ort nutzt – zum Austauschen und voneinander lernen.
Daran wollen wir auch die nächsten zweieinhalb Jahre noch arbeiten, dass es hier wirklich noch eine ganz lebendige Gemeinschaft wird, die voneinander lernt und hier die Infrastruktur nutzt.“


Für regen Austausch und Spaß bietet der neu angebrachte Basketballkorb sicher viele Gelegenheiten!


 

Video ansehen

]]>
Wed, 22 Jul 2020 17:50:00 +0200
<![CDATA[Zuhören, trösten, helfen - Wie in Krisenzeiten kleine Dinge Großes bewirken können ]]> http://www.itv-coburg.de/zuhoeren-troesten-helfen Zuhören, trösten, helfen

Wie in Krisenzeiten kleine Dinge Großes bewirken können

20200406 Helfer Reportage

Georgeta Ehlers - Jahrgang 1927
„Was ich dazu sage? Also ich bin nicht sehr zufrieden, denn ich bleibe immer im Haus, schon fast zwei Wochen. Und ich bin immer viel gelaufen, ich habe mich viel bewegt, wegen meiner kranken Hüfte und jetzt sitze ich nur hier im Haus und gehe nicht mal im Garten umher. Also, es ist sehr schwer und wenn man hört, wie viele Leute sterben, auch jüngere Leute und alte Leute insbesondere, es ist nicht so ganz schön.“


Georgeta Ehlers ist 93 alt und auf Hilfe angewiesen.
Gut, dass es Menschen wie Lena Kropp gibt. Die 23-jährige Studentin hört zu und nimmt die Wünsche der Seniorin entgegen, in Corona-Zeiten mit dem nötigen Abstand.


Lena Kropp - Studentin soziale Arbeit
„Einmal ist es mir einfach ein Anliegen, so nach meinem besten Wissen, Gewissen und so wie kann eine Hilfe zu sein und für die Leute, die jetzt eben nicht mehr einkaufen können oder auch stark gefährdet sind und dann bin ich eigentlich auch ganz froh, was zu tun zu haben, weil mein Semester jetzt um fünf Wochen verschoben wurde. Und da würde mir zuhause die Decke auf den Kopf fallen und da bin ich eigentlich ganz froh.“


Lena erzählt, dass sie an der Hochschule Coburg soziale Arbeit studiert und die freie Zeit – bedingt durch die Krise - sinnvoll nutzen möchte. Deshalb hilft sie jetzt zwei Senioren.
Sie holt Medikamente in der Apotheke ab und erledigt notwendige Einkäufe. Etwa 20 Stunden in der Woche investiert Lena, ein Halbtagsjob, der ihr Bewusstsein schärft.


Lena Kropp - Studentin soziale Arbeit
„Ich bin vorher schon nicht leichtfertig gewesen, aber habe mir natürlich weniger Gedanken gemacht einfach auch um mich persönlich, als jetzt. Da habe ich natürlich ganz andere Gedanken, wenn ich weiß, die Leute sind gefährdet und das ist die Risikogruppe, da gehe ich in meinem persönlichen Alltagsleben auch ganz anders damit um, weil ich ja nicht Träger sein möchte und die Leute damit infizieren möchte.“ 


Der Kontakt zu den Senioren entstand im AWO-Mehrgenerationshaus. Dort absolviert Lena eine Helferausbildung, um pflegende Angehörige zu entlasten.


Jetzt ist der Treff am Bürglassschlösschen wegen der Corona-Pandemie verwaist. Damit haben sich auch die Aufgaben von Johanna Thomack verändert.


Lena Kropp - Studentin soziale Arbeit
„Ja, also es ist ganz anders. Wir haben ja sonst sehr viel Publikumsverkehr. Hier gehen immer Menschen ein und aus und jetzt reduzieren sich die Kontakte auch hier natürlich auf das Telefon. Es ist sehr ruhig im Haus. Es sind maximal drei Mitarbeiter da, die sich verteilen auf die verschiedenen Büros.
Und es ist auch für mich persönlich relativ anstrengend den ganzen Tag zu telefonieren. Es geht natürlich dauernd, als es klingelt oft das Telefon.“


Zuhören, Trost spenden, einkaufen und einfach da sein – manchmal sind es die kleinen Dinge, die Großes bewirken. 

Video ansehen

]]>
Mon, 06 Apr 2020 17:01:00 +0200
<![CDATA[Ein Oskar für die Hochschule - Wenn Lernen besonders ist]]> http://www.itv-coburg.de/ein-oskar-fuer-die-hochschule Ein Oskar für die Hochschule

Wenn Lernen besonders ist

20200219 Hstv Loci Preis

Happy End mit Auszeichnung. Für ihr Projekt „Der Coburger Weg“ hat die Hochschule Coburg jetzt einen besonderen Preis von Wissenschaftsminister Bernd Sibler in Empfang genommen.


Als erste Hochschule in Bayern hat die Hochschule Coburg den Genius Loci-Preis bekommen. Der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft und die Volkswagen-Stiftung vergeben diesen einmal im Jahr für besondere Exzellenz in der Lehre.


Denn: Zusätzlich zu den fachlichen Inhalten des Studiums, lernen die Studierenden in Coburg auch Teamarbeit, Verantwortungsbewusstsein und den Blick über den Tellerrand. Zum Beispiel, wenn sie mit Studierenden anderer Studiengänge an gemeinsamen Projekten arbeiten.


Möglich macht diesen Ansatz das Projekt „Der Coburger Weg“. Für Wissenschaftsminister Bernd Sibler leistet die Hochschule damit auch eine gesellschaftliche Aufgabe.


Bernd Sibler - Bayerischer Wissenschaftsminister
„Wenn wir lauter Individualisten oder Egoisten heranziehen, brauchen wir uns nicht wundern, wenn wir eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft spüren. Also mit einem Modell wie dem Coburger Weg auch eine hohe gesamtpolitisch, gesellschaftspolitische Aufgabe.“


Der Coburger Weg wird seit 2011 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Insgesamt 16,5 Millionen Euro sind dafür nach Coburg geflossen. Dieses Jahr endet die Förderphase. Weitergehen soll es dann mit anderen Mitteln.


Bernd Sibler - Bayerischer Wissenschaftsminister
„Wir haben über die High-Tech-Agenda 40/50 Stellen in Coburg auf den Weg gebracht, um hier die nächsten Schritte gehen zu können und bei weiterem Bedarf müssen wir nochmal diskutieren, wo wir was ansetzen können.“

Video ansehen

]]>
Fri, 21 Feb 2020 16:15:00 +0100
<![CDATA[Vom Berg in die Stadt - Bessere Verbindung von Hochschule und Innenstadt]]> http://www.itv-coburg.de/vom-berg-in-die-stadt Vom Berg in die Stadt

Bessere Verbindung von Hochschule und Innenstadt

20200207 Hstv Weg Hochschule

Der Weg dunkel und abgelegen. Und um 1 Uhr wird die Unterführung durch den Bahnhof geschlossen. Der Weg zwischen Hochschule und Stadt ist vor allem nachts wenig attraktiv. Jetzt werden Ideen gesucht.


Ein Spaziergang vom Campus in die Innenstadt. Mit allen kritischen Punkten. Dazu hatte Hochschulpräsidentin Christiane Fritze die Coburger OB- und Stadtratskandidaten eingeladen.


Sie will die Anbindung der Hochschule an die Innenstadt verbessern. Vor allem für Studierende. Mehr als 5500 sind es mittlerweile an den beiden Campus Friedrich Streib und Design.


Torsten Utz - Studierendenvertretung
„Aber es fährt halt ab 20 Uhr nichts mehr. Wenn wir im Wohnheim sind oder die Leute, die nach 20 Uhr noch sind, kommen nicht mehr in die Stadt runter. Das ist eins der Probleme. Und das andere Problem ist, dass wir halt nicht zum anderen Campus rüberkommen, also zum Designcampus, ohne da jetzt noch fünf Mal umsteigen zu müssen.“


Dazu kommt: Wer nach 1 Uhr zu Fuß unterwegs ist, kann nicht mehr durch den Bahnhof. Der wird nachts geschlossen. Die Alternative führt über Treppen zur B4 und durch die Callenberger Unterführung.


Torsten Utz - Studierendenvertretung
„Der Weg, den wir gerade runtergelaufen sind, der ist halt nicht geräumt bzw. gestreut und im Herbst wird er nicht sauber gemacht. Das heißt, das ist ziemlich glatt und da laufen die wenigsten runter. Und mit dem Fahrrad da hoch zu fahren, das ist sehr sportlich. Schafft nicht jeder.“


Ideen, wie die Situation verbessert werden könnte, gibt es schon.


Prof. Dr. Christiane Fritze, Hochschulpräsidentin
„Also die große Vision ist natürlich das, was schon seit einigen Jahren schon so bisschen wabert. Eine Verbindung vom Campus Friedrich Streib und der Stadt zu schaffen, z.B. durch eine Brücke oder sehr visionär eine Seilbahn. Also einfach, die Wege zu erleichtern zwischen der Stadt und der Hochschule.“


Auch die Verbindung zwischen den Hochschulstandorten könnte erleichtert werden, z.B. durch eine direkte Buslinie. Der mögliche Prinz-Albert-Campus auf dem Güterbahnhofsgelände soll dabei gleich mitberücksichtigt werden.


Wie die Parteien die Situation beurteilen und welche Ideen sie haben, können sie am 11. März zeigen. Dann findet eine öffentliche Diskussion mit allen OB-Kandidaten an der Hochschule statt.

Video ansehen

]]>
Fri, 07 Feb 2020 17:22:00 +0100
<![CDATA[Smart Home - Was ist das eigentlich?]]> http://www.itv-coburg.de/smart-home Smart Home

Was ist das eigentlich?

20191204 Hs Smart Home

Ein Smartphone, Schalter und ein paar QR-Codes. Mehr braucht es nicht, um sein Zuhause intelligent zu machen. Doch welche Technik steckt dahinter und wofür kann man sie nutzen?


Gemeinsam mit Professor Matthäus Brela richten diese Schüler heute selbst ein Smart Home ein.
Was passiert, wenn jemand ein Fenster öffnet? Fährt die Heizung runter? Wird ein Alarm ausgelöst?


Smart Home bedeutet, dass technische Geräte im Haus miteinander kommunizieren. Sensoren im Raum messen zum Beispiel die Helligkeit. Wird es zu dunkel, schaltet sich das Licht an.


Prof. Dr. Matthäus Brela, Smart Home Experte
„Unter Smart Home versteht man eine Technologie, die den Bediener unterstützen soll – bei seinem Alltag. Damit ist gemeint, dass wir Sensoren, Aktoren, Steuerungen nutzen, wo wir ein gewisses Maß an Intelligenz in eine Steuerung packen und dadurch ermöglichen Lichter im Haus zu schalten, Heizkörperthermostate auszulesen, Aktoren zu schalten oder Bewegung zu detektieren.“


Smart Home Systeme sind gefragt. Mehr als dreieinhalb Millionen Euro Umsatz haben Smart Home Anbieter in Deutschland dieses Jahr gemacht. Tendenz steigend.


Senioren sind eine interessante Zielgruppe für Smart Home Technologie.


Anne Schrey - aus Neustadt bei Coburg
„Mich interessiert’s insofern über dieses AAL.
Das heißt Ambient Assisted Living und da geht’s – besonders für alte oder behinderte Menschen, wenn jetzt jemand stürzt. Da gibt’s ja diese Sturzmatten vorm Bett, die dann Alarm machen und diese Rufknöpfe auch und sehr viele technische Möglichkeiten einfach.“


Einige Senioren haben schon Smart Home Komponenten zuhause. Berührungsängste gibt es aber trotzdem noch.


Manfred H. W. Schmidt, aus Eisfeld
„Genau wie mit dem Handy – später Smartphone – es bedurfte einer Überwindung. Im Laufe der Zeit ist man mit dem Smartphone klargekommen. Smart Home ist ja wieder eine ganz andere Ebene.“


Dabei spielen Datenschutz und Sicherheit eine große Rolle. Denn die verbauten Sensoren sammeln Informationen, die bei der Übertragung abgefangen werden können. Nutzer müssen entscheiden, ob sie dieses Risiko eingehen wollen.


Prof. Dr. Matthäus Brela, Smart Home Experte
„Hinsichtlich Sicherheit geht’s mir ja auch darum, dass der Mediziner mitkriegt, wenn ich hingefallen bin oder wenn ich gesundheitliche Probleme bekomme. Oder wenn mein Haus brennt, soll die Feuerwehr anrücken und das Haus löschen. Und dann stellt sich die Frage, wie wichtig ist mir dieses Sicherheitsrisiko, dass einer das mitkriegt, wobei im anderen Fall das ja tatsächlich erwünscht ist, dass es sehr viele mitkriegen.“


Die technischen Möglichkeiten seien heute eigentlich schon weiter als die Produkte auf dem Markt, sagt Brela. Die Menschen müssten aber erst für den Umgang mit ihnen sensibilisiert werden.
Angebote wie das Schülerforschungszentrum oder die SeniorenUni können dazu beitragen.

Video ansehen

]]>
Thu, 12 Dec 2019 16:31:00 +0100